Huhu!
Als ich noch klein war, war bei der älteren Generation das
„Eingemachte“ sehr beliebt: Aprikosenkompott, Pflaumen, alles an Obst
eigentlich, wurde eingekocht und im Vorratskeller in Gläsern ordentlich
aufbewahrt. Zu Pfannkuchen, Waffeln und Co und natürlich mit Sahne war das dann
auch wirklich seeeehr lecker! Mittlerweile kocht kein Mensch mehr ein (oder?),
dafür gibt es Kuchen im Glas. Schmeckt auch sehr lecker.
Ich wollte jedenfalls auch einen Kuchen im Glas machen,
allerdings nicht einen gebackenen, sondern einen aus Farbkarton… :D
Die Idee gefiel mir so gut, dass ich erst etwas sparsam
geschaut habe, als ich feststellte, dass unsere Cupcakes leider nicht in die
Gläser passen, aber was nicht passt wird ja bekanntermaßen passend gemacht. Was
also tun?
Ganz einfach. Man stempelt erst nur einen Teil des Glases
und lässt den rechten Rand weg. Dann stempelt man das Glas (ohne den linken
Rand) daran, so dass das Ganze maximal fast doppelt so breit ist. Allzu sehr
ausreizen sollte man das aber nicht, sonst sieht der Boden sehr komisch aus.
Die Rundung passt dann natürlich nicht, wie man bei mir auch schon sieht.
Nun ja, aber der Kuchen musste ja ins Glas passen, kleiner
ging also nicht. Mit dem Deckel geht es genauso und schwupp – hinein mit dem
cupcake!
Der Cupcake ist ein bisschen aquarellig gestaltet. Ich habe
dazu nur zwei der drei Stempel übereinander gestempelt (2 und 3) und mit ein
bisschen Wassertankpinsel und Wassertropfen nachgeholfen.
Vielleicht traue ich mich ja mal, und backe demnächst doch noch den Kuchen zur
Karte? Schauen wir mal…
Bis dahinne!
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